Einen Tag später wollte ich es wissen. MERLE´s Unterwasserschiff sollte schwarz werden. Die Wasserlinie wurde also angezeichnet und mit einem Klebeband abgeklebt, um einen sauberen Wasserpass zu bekommen. Dann noch den Rest einpacken und ab in die Garage. Nach dem sprühen wurde Merle wieder ausgepackt. Also zuerst das Papier weg und da war er schon, der erste Schock. Etwas Papier hatte sich abgehoben, was einen kleinen Sprühnebel auf den weißen Rumpf hinterließ. Ok, mal weiter schauen. Das blaue Klebeband musste auch noch weg. Die ersten Zentimeter brachten dann den zweiten Schock. Das Klebebann riss nicht die Farbe mit runter, sondern hinterließ einfach einen nicht so schönen Klebefilm. Dafür war die Kante echt gut geworden. Ich sah mich schon über das Waschbecken gebeugt stehen, um die Farbe wieder runter zu schleifen. Aber zuerst wollte ich dochmal versuchen, den Klebefilm anders los zuwerden, mit einem kleinem Mittelchen. Und weg war er. sogar der Sprühnebel. Einfach weggewischt. Merle musste trotzdem die Nacht draußen verbringen, zum ausdünsten. Es ist nochmal gut gegangen.
Wieder einen Tag später durfte Merle mit in die Wohnung. Wieder eingeklemmt in dem Schraubstock. Zeit für Kleinkram. Aber auch dieser Tag ging zu Ende. Licht aus und gute Nacht. Dann kurz vor dem Einschlummern ein lautes Geräusch. Merle ist aus dem Schraubstock gerutscht. Genau auf die "Nase". Eigentlich kann ich da noch von Glück reden, den wenn das Gewicht (604 g) eingeklebt wäre, wäre sicherlich mehr passiert. Man(n) muss auch mal Glück haben.