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So in etwa sahr mein erstes Schiff aus.
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Bei mir war es nicht anders. Sehen und träumen. Meine Begeisterung für Schiffe, fing an, als ich einen meine ersten Ferientage auf Norderney verbringen durfte. Wie alt mag ich da gewesen sein? 8, 9 Jahre vielleicht. Eines Tages am späten Nachmittag sollte ich erblicken, was mich bis zum heutigen Tag nicht mehr aus dem Kopf geht. SCHIFFE. Na, jedenfalls an diesem Nachmittag wollte mein Vater noch mal ans Wasser, bevor es mit der "Ente" wieder Richtung Zelt ging. Klar, wir als Kinder mussten einfach mit. Es gibt fast nichts Schöneres, als im warmen Wasser der Priele zu baden, die entstehen, wenn Ebbe einsetzt. Was macht der fremde Junge den da? Er nahm sofort sein kleines Motorboot aus dem Wasser, als wir angelaufen kamen. Nach längerem Bitten klemmte er die Batterie noch einmal an und setzte das Boot erneut ins Wasser. Nun glaubten wir auch, dass es schwimmt. Leider kam das Boot nicht gegen die Strömung an und so wurde das Motorboot wieder aus dem Wasser genommen. Wir Kinder liefen dann auch gleich wieder fort zum nächsten Priel und scheinbar war alles gleich vergessen. Scheinbar. Noch heute sehe ich uns alle am Strand stehen und hoffen, dass es das kleine Motorboot doch noch schafft, gegen die Strömung an zu kommen. Noch heute sehe ich das Motorboot. Es sah meiner Carina sehr ähnlich. Die Ferien zu Ende und wieder zu Hause, bettelte ich so lange, bis mein Vater mir auch so ein Schiff baut. Am darauf folgenden Wochenende war es soweit und schneller als ich dachte, war es auch schon fertig, meine erstes Schiffchen. Mag ja sein, dass es doch sehr anders aussah, als das Schiff, was ich in Erinnerung hatte. Sehr anders.
Gut, aller Anfang war schwer. Einen Hamsterkäfig zubauen scheint doch etwas anders zu sein. Der sah auch besser aus, als mein Schiff. Enttäuscht war ich schon. Klar, doch ich wollte es zumindest mal schwimmen sehen. "Morgen, wenn die Farbe trocken ist". Am nächsten Tag war Morgen und es ging zum Rhein. Da wo die Strömung nicht zu groß war, wurde mein erstes Schiff zu Wasser gelassen. Der Wasserlöslicher Holzleim zeigte dann auch wenige Minuten später, weshalb er wasserlöslich hieß. Alle Seitenteile meines Schiffes fielen fast Zeitgleich um. Wenigstens das Holz selber schwamm. Ich verzichtete auch darauf alles einzusammeln und wollte nur nach Hause.