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Ariadne
Gebaut ist so ein Schiffchen ja schnell, wenn man die Zeit dafür hat. Doch für eine einigermaßen vernünftige Lackierung hat es bisher an Zeit gefehlt. So wie es eben auch meiner Antares ergangen ist. Sicherlich sind da noch andere Faktoren im Spiel, doch die gehören hier einfach nicht hin. Also zurück zum eigentlichen Thema.

Zum Bau der Ariadne ist auch nicht viel zu sagen, nur dass ich das Dach nicht Weiß haben wollte. Es wurde in Holz erstellt und schön eingepasst. Selbst ich erkenne nicht mal die genaue Trennlinie. Die Innereien sind auch schon komplett drinnen und zur Zufriedenheit erprobt. Zumindest auf dem trockenen.Es ist auch noch gar nicht so lange her, als ich die Segel genäht habe. Wiedermal aus dem bewährten Nesselstoff, von dem ich noch einiges hatte. Mir gefallen sie einfach besser. Musste sie aber mehrfach abwandeln, bis sie richtig passten. Ob damit auch gut gesegelt werden kann, muss sich zeigen, den auch meine Ariadne war bisher noch nie im Wasser, außer eben die Schwimmversuche im Teich und zum Ausgießen des Kiels mit Blei, wegen der nötigen Kühlung, aber nicht im Teich.

Mitlerweile wurde der Mast auch etwas gekürzte, weil andere Wantenspannschrauben her mussten und die vorhandenen Wanten mit übernommen werden sollten.

In den nächsten Tagen soll mal eine Probefahrt gemacht werden, wenn es das Wetter zulässt und nichts weitere geplant ist. Die Zeit ist jedenfalls mehr als reif dafür.

PS: Ariadne hat nun auch schwimmen gelernt.

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